FLESH DIVINE – „NECROPOLIS“
Im Bandinfo ist
zu lesen ,das sich diese franz. Band aus Mitgliedern von GURKKHAS zusammen
gefunden hat .Naja ,denke ich mir ,dann wird ja wohl der Hammer echt hoch
hängen und wir bekommen ne volle Breitseite. Scheibe also rein und durchgehört
–oh ,was soll man denn dazu sagen ? Also noch mal das selbe ,trotz allem noch
nicht unbedingt den Geistesblitz in Sachen Schreiberei erhalten !?Am
positivsten erscheint mir hier zuerst einmal der teils sehr atmosphärische
Aufbau der Songs und teilweise ganz gute Ansätze beim Gitarrenriffing .Obwohl
sich die Burschen redlich bemühen ,etwas Abwechslungsreichtum mit in die 13
Stücke einzubringen ,gelingt dies so gut wie gar nicht. Selbst die teilweisen Thrash
Riffs wirken wie von einer „Kellercombo“ dargeboten und sind alle samt wirklich
nicht mit Druck bzw. Energie beladen .Irgendwie klingt die Scheibe als
Gesamtwerk sehr in Richtung Mischmasch ,da man irgendwie überhaupt keine
richtige Linie findet .Einzig allein bei den Vocals und zu Beginn einiger
Stücke lässt die Band ne gewisse Kreativität walten .Im Ansatz her hat die Band
ja ganz gute Ideen ,nur in punkto Umsetzung hat man doch eher versagt .Ist halt
nicht immer gut ,wenn man alles mit einmal will und sich dann aber letztendlich
fast in einem Chaos verzettelt .Leider weißt auch die Produktion einige Mängel
auf .Die Drums klingen sau blechern und die Gitarren haben alles andere als nen
fetten Charakter .Vom Ansatz her haben FLESH DIVINE gar nicht mal so schlechte
Karten ,aber in Anbetracht des Gesamtwerkes ,kann man echt nur raten ,die
Finger davon zu lassen .
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Perennial Quest Rec.
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